Neurologie Donauwörth Neurologische Untersuchungen …

… bilden neben dem Patienten-Arzt-Gespräch und ggf. Unterlagen zur Krankheitsvorgeschichte die Grundlage für eine neurologische Diagnose. Welche Untersuchungen eingeleitet werden, hängt vom individuellen Beschwerdebild ab.

Hier finden Sie einige Beispiele wichtiger neurologischer Untersuchungen, die wir in unserer Praxis für Neurologie in Donauwörth zur Diagnostik und Früherkennung anwenden.

Neurologie Donauwörth Sprechzeiten und Kontakt

Montag
09:00 – 12:00 und 12:30 – 16:00
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Praxis „Neurologe Donauwörth“
Neurologin Dr. Raluca Stegmann
Reichsstraße 20
86609 Donauwörth

0906 99998160

info@neurologe-donauwoerth.de

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Häufige Fragen

Was bedeutet Neurologie?

‚Neuro-‘ ist ein Präfix, das aus dem Griechischen stammt und ‚Nerven‘ oder ‚Nervensystem‘ bedeutet. Es wird oft in der Medizin verwendet, um Begriffe zu beschreiben, die mit dem Nervensystem zusammenhängen. Beispiele dafür sind neben Neurologie auch Neurochirurgie, Neurotransmitter, Neurodegeneration und Neuroplastizität.

Die Endung ‚-logie‘ ist ein fachterminologisches Suffix, das aus dem Griechischen stammt und ‚Lehre‘ oder ‚Wissenschaft‘ bedeutet. Es wird oft in der Medizin und Naturwissenschaft verwendet, um Begriffe zu bilden, die eine bestimmte Wissenschaft oder Disziplin beschreiben.

Was macht ein Neurologe?

Ein Neurologe ist ein Arzt, der sich mit der Diagnose und Behandlung von Erkrankungen des Nervensystems beschäftigt. Zu den Aufgaben eines Neurologen gehört es unter anderem, neurologische Tests durchzuführen, wie zum Beispiel die Untersuchung der Reflexe, der Muskelkraft und der Sensibilität. Ein Neurologe nutzt zudem bildgebende Verfahren wie Computertomographie (CT) oder Magnetresonanztomographie (MRT), um anatomische Veränderungen im Nervensystem zu erkennen.

Ein Neurologe analysiert die Ergebnisse dieser Untersuchungen und Tests, um eine Diagnose zu stellen und einen Behandlungsplan zu erstellen. Er kann Medikamente verschreiben, Therapien empfehlen oder eine Weiterbehandlung durch einen anderen Spezialisten veranlassen.

Was behandelt ein Neurologe?

Es gibt viele verschiedene neurologische Erkrankungen, die behandelt werden müssen. Einige Beispiele dafür sind:

Alzheimer-Krankheit > neurodegenerative Erkrankung, die zu Gedächtnisverlust und Demenz führt

Epilepsie > Erkrankung des Gehirns, die durch Anfälle gekennzeichnet ist

Migräne > Form von Kopfschmerzen, die oft von Licht- und Geräuschempfindlichkeit, Übelkeit und Erbrechen begleitet wird

Multiple Sklerose (MS) > Autoimmunerkrankung, die das Nervensystem angreift und zu Lähmungen, Schmerzen, Taubheit und Sehstörungen führen kann

Parkinson-Krankheit > neurodegenerative Erkrankung, die zu Bewegungsstörungen wie Zittern, Steifheit und Schwierigkeiten beim Gehen führt

Schlaganfall > plötzliche Durchblutungsstörung im Gehirn, die zu Lähmungen, Sprachstörungen und anderen Symptomen führen kann

Was sind neurologische Ausfälle?

Neurologische Ausfälle sind plötzliche, vorübergehende oder dauerhafte Veränderungen der Funktion des Nervensystems. Sie können sowohl körperliche als auch mentale Auswirkungen haben und von einer Vielzahl von Erkrankungen oder Störungen verursacht werden.

Was sagt die Nervenleitgeschwindigkeit aus?

Die Zeit, die ein Impuls benötigt, um durch einen Nerv zu strömen, ist die Nervenleitgeschwindigkeit (NLG). Liegt sie nicht im Normbereich, deutet dies auf eine Schädigung oder Erkrankung des Nervs hin.

Was ist ein EMG?

EMG steht für Elektromyografie, ein Verfahren zur Untersuchung der Muskelaktivität. Es wird hauptsächlich zur Diagnose von Erkrankungen des peripheren Nervensystems, insbesondere von Erkrankungen, welche die Muskeln betreffen, verwendet.

Das EMG besteht aus zwei Teilen:

1.    Die Oberflächen-Elektromyografie (sfEMG) misst die elektrischen Aktivitäten an der Hautoberfläche.

2.    Die Tiefen-Elektromyografie (dfEMG) misst die elektrischen Aktivitäten innerhalb des Muskels.